Aktuelles

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02.10.2023

Wohngipfel: Bundesregierung präsentiert Maßnahmenpaket

Die Mitglieder des Bündnisses bezahlbarer Wohnraum haben mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesbauministerin Klara Geywitz eine Bilanz der bisherigen Arbeit gezogen. Mit einem Paket aus 14 Maßnahmen will die Bundesregierung zusätzliche Investitionen in den Wohnungsbau ankurbeln und die Bau- und Immobilienbranche wirtschaftlich stabilisieren.

Die zentralen Ziele des Maßnahmenpakets sind: Insolvenzen und Stellenabbau müssen möglichst vermieden, Planungs- und Genehmigungsprozesse sowie das Bauen insgesamt beschleunigt, Bürokratie abgebaut, Digitalisierung forciert und innovative Bauverfahren befördert werden.

Check und hydraulischer Abgleich von Gaszentralheizungen
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Pläne des Bundeskabinetts zur Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes
01.10.2023

Fördermittel „Solarstrom für Elektroautos“ nach einem Tag ausgeschöpft

Innerhalb von weniger als 24 Stunden war das neue Förderprogramm „Solarstrom für Elektroautos“ (KfW Zuschuss 442) ausgeschöpft. Das Bundesverkehrsministerium hatte dafür Mittel in Höhe von 300 Millionen Euro bereitgestellt. 33.000 Anträge wurden laut Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bewilligt, „trotz zwischenzeitlicher technischer Verzögerungen“.

Mit einem Investitionszuschuss von bis zu 10.200 Euro unterstützt der Staat Eigentümer von selbstgenutzten Wohngebäuden, die ein Elektroauto besitzen oder bestellt haben, beim Kauf und Anschluss von Ladestation, Photovoltaikanlage und Solarstromspeicher.

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01.10.2023

KfW-Energiewendebarometer: Bereitschaft zur Mitwirkung an der Energiewende wächst

Trotz der Preissteigerung der vergangenen Jahre und der Verunsicherung durch die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz halten neun von zehn privaten Haushalten (88 Prozent) die Energiewende für wichtig und sehr wichtig. Auch die Handlungsbereitschaft steigt, bleibt aber deutlich hinter der Zustimmungsquote zurück. Das geht aus dem aktuellen KfW-Energiewendebarometer hervor.

Der Anteil der Haushalte, die eine hohe Bereitschaft zeigen, selbst Einschnitte hinzunehmen, um die Energiewende voranzutreiben, stieg danach auf 37 Prozent (2022: 29 Prozent). 32 Prozent der Haushalte (2022: 29 Prozent) nutzen gegenwärtig mindestens eine Energiewendetechnologie (Photovoltaikanlage, Solarthermie, Kraft-Wärme-Kopplung, Holzpelletheizung, Wärmepumpe, Batteriespeicher, Elektroauto). Wie in der Vorjahresbefragung auch, planen weitere sieben Prozent die Anschaffung einer entsprechenden Technologie im laufenden Jahr.

Check und hydraulischer Abgleich von Gaszentralheizungen
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Die Aufgaben und Pflichten eines Verwaltungsbeirates
01.10.2023

Energieträger: Prognose zur Preisentwicklung

Nach Einschätzung der Bundesregierung wird das Heizen mit Holzpellets bis zum Jahr 2035 mit einem Durchschnittspreis von 8,39 Cent pro Kilowattstunde mit Abstand am günstigsten sein. Das geht aus ihrer Antwort (Bundestagsdrucksache 20/8076 auf eine Kleine Anfrage der CDU/SU-Fraktion hervor. Darin ist die erwartete Preisentwicklung für unterschiedliche Energieträger im Zeitverlauf von 2022 bis 2035 dargestellt.

Danach sind die Kosten für den Betrieb einer Wärmepumpe mit Netzstrom (WP-Tarif) bei einem durchschnittlichen Preis von 30,92 Cent pro Kilowattstunde die nächst günstige Heizvariante, zumindest für eine effektive Wärmepumpe beispielsweise mit der Jahresarbeitszahl 3,5. Für Erdgas mit CO2-Preis erwartet die Bundesregierung einen durchschnittlichen Preis von 13,20 Cent pro Kilowattstunde, für Biomethan 19,88 Cent pro Kilowattstunde und für Fernwärme 14,99 Cent pro Kilowattstunde.

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01.10.2023

Wärmepumpen-Ziele weiterhin machbar

Beim dritten Wärmepumpengipfel haben rund 40 Vertreter von Verbänden, Unternehmen und Handwerk mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesbauministerin Klara Geywitz eine Zwischenbilanz gezogen: Das Ziel, ab 2024 jährlich 500.000 Wärmepumpen zu installieren, ist nach wie vor erreichbar, so die Botschaft.

Die beiden Minister äußerten sich zuversichtlich. „Ich bin sehr beeindruckt, dass ein Großteil der Maßnahmen, die wir uns selbst gegeben haben, auf einem sehr guten Weg ist und die Dynamik weiter hoch ist“, betonte Wirtschaftsminister Habeck. Und Bauministerin Geywitz ergänzte: „Immer mehr Unternehmen, Handwerker und Hauseigentümer machen sich auf den Weg, bauen Wärmepumpen ein und sammeln positive Erfahrungen mit dieser nachhaltigen Art des Heizens.“ Die Technologie sei längst aus der Nische herausgekommen und hat sich in kürzester Zeit weiterentwickelt und bewährt. Das Zusammenspiel von Gebäudeenergiegesetz und Wärmeplanungsgesetz sowie die Förderung helfe den Eigentümern, diesen Weg weiterzugehen.

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Pläne des Bundeskabinetts zur Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes
01.10.2023

Änderungen bei der Förderung von Heizungen, Einzelmaßnahmen und Eigentumserwerb: Speedbonus kommt, KfW löst BAFA ab

Der Entwurf für die Richtlinie zur künftigen Förderung der Heizungserneuerung befand sich noch in der Ressortabstimmung, und schon war er überholt. Das Maßnahmenpaket des Wohngipfels beinhaltet Änderungen. Sie betreffen neben der Heizungserneuerung auch Einzelmaßnahmen sowie den Bau und Erwerb von Neubauten und Bestandsimmobilien.

Nach den neuen Vorschlägen der Bundesregierung soll die Zuschussförderung für die Heizungserneuerung ab Januar 2024 so aussehen: Für alle förderfähigen Heizungstechnologien gibt es eine einheitliche Grundförderung in Höhe von 30 Prozent. Sie kann sich um einen Einkommensbonus in Höhe von 30 Prozent, einen Klima-Bonus (auch Speed-Bonus genannt) von 25 Prozent (zuvor angekündigt: 20 Prozent) und – bei Wärmepumpen – einen Innovationsbonus von 5 Prozent erhöhen. Der maximal mögliche Fördersatz beträgt damit 75 Prozent. Der Klima-Bonus soll denjenigen zu Gute kommen, die früher die Heizung ersetzen als sie per Gesetz müssen.

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Check und hydraulischer Abgleich von Gaszentralheizungen

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. informiert über die gesetzliche Frist für Wohnungseigentümer-gemeinschaften

Wichtige Frist für Wohnungseigentümer-gemeinschaften mit Gaszentralheizungen: Diese Anlagen müssen zum Teil - abhängig von der Anzahl der Wohneinheiten - bis zum Ablauf eines bestimmten Stichtages von einem Fachbetrieb geprüft werden; außerdem ist in einigen Fällen zusätzlich ein hydraulischer Abgleich am Heizsystem durchzuführen.

Check und hydraulischer Abgleich von Gaszentralheizungen
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Pläne des Bundeskabinetts zur Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes

Pläne des Bundeskabinetts zur Novellierung des Gebäude-energiegesetzes

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. informiert über die Auswirkungen für Wohnungseigentümer-gemeinschaften

Die Bundesregierung hat in diesen Tagen die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (kurz GEG) vorgestellt. Zeitnah soll der Gesetzesentwurf von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. Noch ist unklar, ob und wie diese Pläne des Bundeskabinetts für eine geplante Wärmewende tatsächlich umsetzbar sind. Bundesweit regt sich bei Opposition und Immobilienverbänden bereits Kritik über die Realisierbarkeit des umstrittenen Gesetzesentwurfs; auch Eigentümer sind mit Blick auf die unkalkulierbaren Kosten für ihr Eigenheim in Sorge.

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Die Aufgaben und Pflichten eines Verwaltungsbeirates

Das Zusammenleben in der Wohnungseigentümer-gemeinschaft:
Die Aufgaben und Pflichten eines Verwaltungsbeirates
Mit dem Erwerb von Wohnraum wird ein Wohnungseigentümer mit allen dazugehörigen Rechten und Pflichten Mitglied der Wohnungseigentümer-gemeinschaft: Diese ist dafür verantwortlich, das gemeinschaftliche Eigentum durch Beschlussfassung zu verwalten, um so auch wichtige Entscheidungen für die Erhaltung zu treffen.

Die Aufgaben und Pflichten eines Verwaltungsbeirates
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